M P 40 (faksimile) |
M P 401 (prepis) |
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Wien den 13ten Juny 1812
E. G.!
Es geht mir vieles verkehrt. Da indeß die
Hauptsache, meine zwey angenehmen Dienste, in Ordnung sind, so wird Gott das übrige wohl
auch geben, d. i. nur ein stabiles Quartier in einem Stifthause, wo ich meine Bibliothekula,
meine mineralogischen Commissionen, meine Recensionen u. andere bibliographische Arbeiten, aufschlagen kann. Am Ende wende ich mich, wenn ich selbst durch kleinere Gönner nichts ausrichten
kann, gerade an den Erzbischof daß er mich einem der Prälaten empfiehlt. Da ich zu Engel in
4 nakte Wände einzog, so hat mich die Einrichtung auf 2/3 meines Ersparten ausgeräckelt. Das
ganze Ding ist mir wenigst 1/2 Jahr zu früh gekommen. Daran ist aber
mein alter Kostherr schuld, der uns so schlecht heizte, daß mein Grieche erkrankte, und ich
selbst Ehrenhalber auf Trennung drang. Ich kann ihn um Micheli wieder
haben, sed non faciam, ausser wenn ich selbst Kost geben kann, damit mich
nicht fremde Schmutzigkeit in Verlegenheit bringe. (Und wir hatten
gute Heizung im erneuerten Kontrakt namentlich ausgemacht).
Sed taceamus de his, quae mutari nequeunt. Nur ist dies halbe Jahr
für mich in pecuniärer Hinsicht, weil ich nichts daneben verdiene, und
in literarischer, weil ich im Hause nicht à mon
aise bin, abermahl verlohren. D. h. ich habe genug zu leben,
aber ich kann nichts auf die Seite legen für besser, anständiger, liberaler etc. leben: sed dabit deus his quoque finem. Sonst
konnt’ich Slavine
et etc. zu Duzend bestellen: nun muß es aufhören. Gut macht Muth! Daher
muß ich mich wohl wieder um Gut umsehen.
Novosilzov ist fort, mit
tausend Versprechungen, und Einladungen ihm zu schreiben: valeat quantum valere
potest. Auch hat er mir einen Slavin auf Schreibpapier davongetragen.
Valeat et hoc. Nec tamen despero de illo meae Musae pro
futuro!
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E. G. konische Gläser sind noch nicht da, sollen
aber in 14 Tagen kommen. Gewiß dachten E. G. ich hätte darauf vergessen: Aber ich meldete
mich den 1ten May an, und wieder den 1ten Juny, wie
man mich bestellt hatte: nun videbimus in 14 Tagen. Dr. Schmid hat mich
mit E. G. gütiger Erinnerung erfreut, aber den Jenko mit briefleeren
Händen betrübt. Jenko glaubt nicht, daß da andere dergleichen Privatfabriken
bestehen, man es eben ihm werde erschweren wollen: gerade in dieser Überzeugung,
daß also E. G. Vorwort den Pr. Leitner nicht in
Verlegenheit bringen könne, gab ich seinen Wünschen nach, seine Bitte an E. G.
einzuschliessen. Er möchte gern reich werden, um seiner darbenden Familie aufzuhelfen. Ein
Kaufmann und S. Ex. S.xx selbst, wollen ihm das Kapital vorschießen.
Ein darbendes Professorleben ist für ihn, wie er meint, so gut als gar keines. Bog
mo dej – srezho al pamet? Mann muß aber so seyn, wenn man aus nichts was machen will. Daß er nur nicht die hunderte
derer vermehre, die gegen einen auf solche Art reussirt sind!
Sed si potes, das illi illam commendatitiam aut potius introductoriam: hic est Jenko, qui vult hoc, nisi tibi officit.
Von Dobr. hab’ich noch keine Antwort für Appendini: die Kaiserinnen werden ihn zerstreuen. Morgen schreib ich
ihm.
Primitz bittet mich gar demüthig – stolz um
Gnade. Ich will ihn noch einmahl aufnehmen in quantum possum et ille indiget.
De bello nil adhuc, nec de pace in Valachia quidquam veri. Mox audiemus.
De alphabeto slavico pensamus semper et fiet pro viribus. Volney der
berühmte reisende Orientalist hat meine dießfäligen Ideen ganz wie ich sie in der Vorrede
meiner Gramm. ohne von ihm was zu wissen 1796 (Simplification der langues Orientales
An IV. 8ber) für das elende arabische Alphabet gehabt.
Sed tantum valet consuetudo, ut rem verissimam frustra
suasisse videatur!
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Von Mohs weiss ich nichts weiter: aber E. G.
sollten nicht vergessen, uns 1/2 Tuzend von Breislak Geognosie, auch in Commission auf Verrechnung zukommen zu lassen, damit er einmahl in Deutschland
zum Verhör komme. Oder haben Sie den kürzesten Weg durch Mohs
ergriffen, und dieser an Moll etc.
Wolf hat mich in der Vorrede des ersten Bandes
seines neuen Plato neben Alter, Bast und Boissonade aufgeführt (Kopitarus
): und ebenso freut mich sein guter Gedanke, daß er ein Ex. auf Velin dem Grafen
Ossxxx für die Hofbibliothek präsentirt hat für Wohlthaten, die er
neulich (durch meine Collationirung) erhalten. Wäre ich nur
einmahl mit meinem Wohnen (jetzt mein ganzes häusliches Glück) in Ordnung, bald sollte die
Hofbibliothek die verdiente Celebrität durch gedruckte Cataloge ihrer Schätze erhalten.
Zu Schreibers komme ich nicht weil die
Zusammenkünfte im Sommer nicht Platz haben, da erst nach 9 Uhr Abend wird. Und Aufträge an
ihn habe ich auch keine!
Den Botaniker Host hab’ich neulich in seinem
Garten bei Belvedere kennen gelernt. Das wußt’ich gar nicht, daß er ein Illyrier ist. Er
hatte eben dem Hladnik zugeschrieben. Baron Karls Verlust bedauerte er ungemein. Ich war mit
dem Bibliothekar der Univesität dahin spazieren gegangen. – Humbolds Bruder, der hier
Gesandter ist, ein Rival von Vater in der Linguistik, hat mich zu
seinem Slavischen Sprachmeister ersucht. Durch ihn kann ich auf Deutsche wirken, daß sie
endlich einmahl den Schlözer ersetzen. Sein Hofmeister (H. hat eine starke Familie) ist ein
starker Gräciste, aber sieht aus wie ein Jude. Hxx selbst aber ist ein
lieber hübscher Mann.
Nachmittag. V. Schemerl begegnete mir, und gab
mir, auf die Nachricht, daß ich eben schreibe, alles Schöne an E. G. auf: er werde nächstens
selbst auch schreiben. – Der kleine Baron Micherl befindet sich doch
wohl? Frle. Louise verehre ich noch einmahl so viel für diesen schönen Taufnamen. – Koller
ist in jeder Rücksicht in einer guten Condition, die ihm Landsmann
Jugoviz auf meine Empfehlung verschafft hat. Er fahrt oft
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an Sonntagen u. sonstigen Ferien aufs Land mit der
Familie. Sein Herr ist Wirtschaftsdirector bei Graf Fries. Auch Weber sieht gut aus. Für
Koller wars aber eben hohe Zeit, daß er mehr zu thun kriegte. Der Müssiggang hatte bereits
angefangen seinen Einfluss zu äußern. Das mathematische Attestat war mit
eminentia. Das der Naturgeschichte bekamm ich nicht zu sehen. Nun geht
hoffentliech alles gut. Ich hatte ihm einmahl väterlich gemahnt. – Was sagt Vodnik zu dem
Artikel von Primitz in der Wienerzeitung, wo er alle Slaven um
Beiträge zu seinem im Werke begrieffenen Deutsch Slovenischen
Wörterbuch ersucht. Ergo hic praeveniet rectorem
lycei!
Recht geschieht ihm. Die Ankündigung in der Gratzerzeitung ist in meinem Geiste. Der Primitz schreibt Deutsh ziemlich geschmackvoll; nur wenn er krainerisch spricht oder schreibt, hascht er à la
Marcus I, et Marcus II, nach talketen inepten
Phrasen. Vielleicht gewöhn ich’s ihm doch ab. Unter den Steyrern aber ist er immer der
abbas!
Abbé Tammerburg sieht immer noch Ihrer gütigen
Rückäußerung entgegen! Soll er doch die f 60 verbrauchen? Das könnte uns der Vinzenz
berichten. Könnte nur ich bald, in einem bequemern Quartier allen diesen
Nebennunterhaltungen leben! Dann nähme ich auch Wernern um Beiträge
beim Wort! Kästen liesse ich mir machen, wie bei E. G. oben für Bücher, unten für Stufen! – Quod differtur, non
aufertur, so wenig als das orient. Sprachstudium, was ich nach dem Abrer
Unterbrechen mußte, weil mir der Lehrer kränkelt.
E. G. ewig dankschuldigster
K. m. p.
PS. Dies sind die ersten Zeilen, die ich seit 3
Wochen Zigeunerns, schreibe. Morgen an Dobrowsky!
PS. 2. In Schlözers Briefwehsel IIter Band ist ein lat. Brief über die Slavischen Alfab. Etc. an Büttner, der meine Hypothese über die Theilung der Kroaten unwissend favorisirt. – Dem von Bonaza empfohlenen B.n
Shishka von Agram habe die Hofbibliothek aufgeführt etc.
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Dunaj, 12. junija 1812
Vaša milost!
Marsikaj mi gre narobe. Ker pa sta – in to je
glavno – obe moji prijetni zaposlitvi v redu,2 bo Bog
gotovo dal tudi ostalo, to je stalno stanovanje v eni od ustanov, kjer bom lahko postavil
svojo majhno knjižnico, mineraloško zbirko ter opravljal svoje recenzije in druga bibliografska dela. Nazadnje se bom, če sam s
pomočjo manjših pokroviteljev ne bom ničesar dosegel, obrnil na
nadškofa, da me priporoči kateremu od prelatov. Ker sem se pri Engelu vselil med štiri gole
stene, me je opremljanje stalo dve tretjini prihrankov.3 Vsa stvar me je doletela vsaj pol leta prezgodaj. Za vse pa je kriv moj bivši gospodar, pri katerem sem
bil tudi na hrani, ker nam je stanovanje tako slabo ogreval, da je moj Grk zbolel in sem že
zaradi časti silil, da odidem. Okoli Mihaelovega4 se lahko zopet
vrnem, sed non faciam,
5 razen če bi si lahko sam uredil prehrano, tako da me tuja nesnaga ne bi spravljala v zadrego (seveda bi moralo biti dobro ogrevanje v obnovljeni pogodbi izrecno dogovorjeno). Sed taceamus de
his, quae mutari nequeunt.
6 Naslednjega pol leta je zame ponovno izgubljenega – v
denarnih zadevah, ker ne morem ničesar zaslužiti postrani, v literarnih pa, ker v hiši nisem à mon aise.7 To se
pravi, da imam dovolj za preživetje, ne morem pa ničesar dati na stran
za boljše, dostojnejše, svobodnejše itd. življenje. Sed dabit
deus his quoque finem.
8 Sicer bi si Slavinov itd. naročil na ducate, sedaj
pa moram s tem prenehati. Premoženje ohrabruje! Zato se bom zanj pač moral potruditi.
Novosilcov9 je odšel s tisoč obljubami in povabili, da mu pišem.
Valeat quantum valere potest.
10 Z njim pa je odšel tudi moj Slavin na boljšem papirju.
Valeat et hoc. Nec tamen despero de illo meae Musae pro
futuro!
11
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Koničnih stekel za Vašo milost še nisem
prejel.12 Kakor so mi sporočili, naj bi prispela v štirinajstih dneh. Vaša
milost si verjetno misli, da sem nanja pozabil, vendar sem se najavil najprej 1. maja, nato
1. junija, kakor so me naročili, sedaj pa – videli bomo – v štirinajstih dneh. Dr.
Schmid13 me
je s prijaznim opominjanjem Vaše milosti razveselil, Jenka14 pa brez
pisma v rokah razžalostil. Jenko ne verjame, da bi tukaj obstajale
tudi druge tovrstne zasebne tovarne; ali se prav njemu otežuje? Ravno zaradi
prepričanja, da torej priporočilo Vaše milosti profesorju Leitnerju ne bo povzročalo nevšečnosti, sem ugodil njegovi želji, da
Vaši milosti posredujem njegovo prošnjo. Rad bi postal bogat, da bi svojo družino rešil
pomanjkanja. Neki trgovec in njegova ekscelenca Sxx
15 sam bi mu založila kapital. Življenje profesorja
v pomanjkanju ni zanj, kakor misli, nikakršno življenje. Bog mo dej – srézho al
pamet! Toda če hočeš iz nič nekaj ustvariti, moraš biti
takšen. Da le ne bi povečal stotnij tistih, ki so se nasproti enemu uspešnemu na ta način prezadolžili in propadli! Sed si
potes, das illi illam commendatitiam aut potius introductoriam:
hic est Jenko, qui vult hoc, nisi tibi officit.
16
Od Dobrovskega17 še nimam nobenega odgovora za
Appendinija.18 Cesarice ga bodo razvedrile. Jutri
mu bom pisal.
Primic19 me je prav
ponižno-ponosno prosil za milost. Še enkrat ga bom sprejel,
quantum possum et ille indiget
.
20
De bello nil adhuc, nec de pace in Valachia quidquam veri. Mox audiemus.
21
De alphabeto slavico pensamus semper et fiet pro viribus.22 Volney,23 slavni potujoči
orientalist, je to zadevo enako, kakor sem o njej v predgovoru svoje slovnice, ne da bi o
njem kar koli vedel, mislil sam (Simplification der langues Orientales, četrti
letnik, oktober 1796), imel za bedno arabsko abecedo. Sed tantum valet consuetudo,
ut rem verissimam
frustra suasisse videatur!
24
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O Mohsu25 ne vem
nič. Toda Vaša milost naj nam ne pozabi poslati v komisijsko prodajo
pol ducata Breislakove Geognozije,
26
da bo končno obravnavan tudi v Nemčiji. Ali pa ste morda ubrali najkrajšo pot do Molla
27 po Mohsu?
Wolf28 me je v predgovoru prvega zvezka svojega novega
Platona navedel (Kopitarus
) poleg Alterja,
29
Basta
30 in Boissonada.
31 Prav tako me veseli njegova dobra zamisel, da
je en izvod na velenu kot zahvalo za usluge, ki jih je bil pred
kratkim deležen (zaradi mojega kolacioniranja), poslal grofu Ossolinskemu32 kot darilo dvorni knjižnici. Če bi končno lahko
uredil svoje stanovanjske težave (sedaj je to vse, kar si želim), bi dvorna knjižnica po
zaslugi tiskanih katalogov svojih zakladov kmalu pridobila na zasluženo slavo.
Do Schreibersa33 ne pridem, ker sestajanja poleti niso predvidena, saj nastopi mrak šele
po deveti uri zvečer. Naročil zanj pa tudi nimam.
Botanika Hosta34 sem
nedavno spoznal v njegovem vrtu pri Belvederu, ko sem bil z univerzitetnim bibliotekarjem
tam na sprehodu. Sploh nisem vedel, da je Ilir. Prav tedaj je pisal Hladniku.35 Smrt barona
Karla36 ga je izredno prizadela.
Humboldtov brat,37 ki je tukaj poslanec in Vaterjev
38 tekmec v lingvistiki, me je zaprosil, naj postanem njegov svetovalec
za slovanske jezike. Z njegovo pomočjo lahko vplivam na Nemce, da končno zamenjajo
Schlözerja.39 Njegov dvorni učitelj (Humboldtova družina je
številna in vplivna) je izreden grecist, vendar izgleda kot Jud. Humboldt sam pa je
ljubezniv, prijeten mož.
Popoldan. Srečal sem pl. Schemerla,40 ki je – ko je izvedel, da vam pravkar
pišem – Vaši milosti zaželel vse najlepše. Kmalu pa vam bo tudi sam pisal. Upam, da se mali
baron Mihec dobro počuti. Gospodični Luizi čestitam za izbor tako
lepega krstnega imena.41 Koller je v vseh
pogledih v odlični kondiciji, za katero se mora zahvaliti rojaku Jugovicu,
kateremu sem ga priporočil. Pogosto se
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ob nedeljah in drugih praznikih z družino odpravi
na deželo. Njegov delodajalec je gospodarski direktor pri grofu Frießu.42 Tudi Weber je videti dobro. Za Kollerja pa
je bil skrajni čas, da je dobil več dela, saj je brezdelje že začelo kazati svoj škodljivi
vpliv. Matematiko je opravil z eminentia,
43 spričevala iz
naravoslovja pa nisem videl. Nekoč sem ga očetovsko posvaril in upam, da bo sedaj vse dobro.
Kaj pravi Vodnik44 na Primičev članek v Dunajskem časopisu, kjer
ta vse Slovane naproša, da s prispevki sodelujejo pri nameravani izdaji
Nemško-slovenskega slovarja.
45
Ergo hic praeveniet rectorem lycei!
46 Prav se mu godi. Napoved v graškem časopisu je po mojem okusu. Primic piše v nemščini precej všečno,
le ko govori ali piše po krajnsko, hlasta po neumnih in neprimernih
puhlicah kot Marko I in Marko II.47 Morda mi bo le
uspelo, da ga tega odvadim! Med Štajerci pa je vedno
abbas.
48
Oče Tammerburg49 še vedno pričakuje Vaš ugodni odgovor! Ali
naj teh 60 florintov vendarle porabi? O tem bi nam lahko poročal Vincenc.50 Ko
bi le lahko kmalu v kakšnem udobnem stanovanju užival vsa ta postranska zadovoljstva!51 Potem bi tudi
Wernerja
52 prijel za besedo zaradi
prispevkov!53 Dal bi si narediti omare, kot jih ima Vaša milost; zgoraj za knjige, spodaj za minerale!
Quod differtur, non aufertur.
54 Tako malo kot študij orientalskih jezikov, ki sem ga moral prekiniti
zaradi bolehnega učitelja.
Večni dolžnik Vaše milosti,
Kopitar l. r.
P. S. To so prve vrstice, ki jih pišem po treh
tednih ciganskega življenja. Jutri Dobrovskemu.
P. S. 2 V drugem zvezku Schlözerjeve korespondence
je latinsko pismo Büttnerju
55 o slovanskih pisavah itd., v katerem daje nevede
prednost moji hipotezi o delitvi Hrvatov. Baronu Shishki56 iz Zagreba sem na
priporočilo Bonazze57 predstavil dvorno knjižnico itd.
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Wien den 13ten Juny 1812 |
Dunaj, 12. junija 1812 |
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E. G.! |
Vaša milost! |
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Es geht mir vieles verkehrt. Da indeß die
Hauptsache, meine zwey angenehmen Dienste, in Ordnung sind, so wird Gott das übrige wohl
auch geben, d. i. nur ein stabiles Quartier in einem Stifthause, wo ich meine Bibliothekula,
meine mineralogischen Commissionen, meine Recensionen u. andere bibliographische Arbeiten, aufschlagen kann. Am Ende wende ich mich, wenn ich selbst durch kleinere Gönner nichts ausrichten
kann, gerade an den Erzbischof daß er mich einem der Prälaten empfiehlt. Da ich zu Engel in
4 nakte Wände einzog, so hat mich die Einrichtung auf 2/3 meines Ersparten ausgeräckelt. Das
ganze Ding ist mir wenigst 1/2 Jahr zu früh gekommen. Daran ist aber
mein alter Kostherr schuld, der uns so schlecht heizte, daß mein Grieche erkrankte, und ich
selbst Ehrenhalber auf Trennung drang. Ich kann ihn um Micheli wieder
haben, sed non faciam, ausser wenn ich selbst Kost geben kann, damit mich
nicht fremde Schmutzigkeit in Verlegenheit bringe. (Und wir hatten
gute Heizung im erneuerten Kontrakt namentlich ausgemacht).
Sed taceamus de his, quae mutari nequeunt. Nur ist dies halbe Jahr
für mich in pecuniärer Hinsicht, weil ich nichts daneben verdiene, und
in literarischer, weil ich im Hause nicht à mon
aise bin, abermahl verlohren. D. h. ich habe genug zu leben,
aber ich kann nichts auf die Seite legen für besser, anständiger, liberaler etc. leben: sed dabit deus his quoque finem. Sonst
konnt’ich Slavine
et etc. zu Duzend bestellen: nun muß es aufhören. Gut macht Muth! Daher
muß ich mich wohl wieder um Gut umsehen. |
Marsikaj mi gre narobe. Ker pa sta – in to je
glavno – obe moji prijetni zaposlitvi v redu,2 bo Bog
gotovo dal tudi ostalo, to je stalno stanovanje v eni od ustanov, kjer bom lahko postavil
svojo majhno knjižnico, mineraloško zbirko ter opravljal svoje recenzije in druga bibliografska dela. Nazadnje se bom, če sam s
pomočjo manjših pokroviteljev ne bom ničesar dosegel, obrnil na
nadškofa, da me priporoči kateremu od prelatov. Ker sem se pri Engelu vselil med štiri gole
stene, me je opremljanje stalo dve tretjini prihrankov.3 Vsa stvar me je doletela vsaj pol leta prezgodaj. Za vse pa je kriv moj bivši gospodar, pri katerem sem
bil tudi na hrani, ker nam je stanovanje tako slabo ogreval, da je moj Grk zbolel in sem že
zaradi časti silil, da odidem. Okoli Mihaelovega4 se lahko zopet
vrnem, sed non faciam,
5 razen če bi si lahko sam uredil prehrano, tako da me tuja nesnaga ne bi spravljala v zadrego (seveda bi moralo biti dobro ogrevanje v obnovljeni pogodbi izrecno dogovorjeno). Sed taceamus de
his, quae mutari nequeunt.
6 Naslednjega pol leta je zame ponovno izgubljenega – v
denarnih zadevah, ker ne morem ničesar zaslužiti postrani, v literarnih pa, ker v hiši nisem à mon aise.7 To se
pravi, da imam dovolj za preživetje, ne morem pa ničesar dati na stran
za boljše, dostojnejše, svobodnejše itd. življenje. Sed dabit
deus his quoque finem.
8 Sicer bi si Slavinov itd. naročil na ducate, sedaj
pa moram s tem prenehati. Premoženje ohrabruje! Zato se bom zanj pač moral potruditi. |
Novosilzov ist fort, mit
tausend Versprechungen, und Einladungen ihm zu schreiben: valeat quantum valere
potest. Auch hat er mir einen Slavin auf Schreibpapier davongetragen.
Valeat et hoc. Nec tamen despero de illo meae Musae pro
futuro!
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Novosilcov9 je odšel s tisoč obljubami in povabili, da mu pišem.
Valeat quantum valere potest.
10 Z njim pa je odšel tudi moj Slavin na boljšem papirju.
Valeat et hoc. Nec tamen despero de illo meae Musae pro
futuro!
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E. G. konische Gläser sind noch nicht da, sollen
aber in 14 Tagen kommen. Gewiß dachten E. G. ich hätte darauf vergessen: Aber ich meldete
mich den 1ten May an, und wieder den 1ten Juny, wie
man mich bestellt hatte: nun videbimus in 14 Tagen. Dr. Schmid hat mich
mit E. G. gütiger Erinnerung erfreut, aber den Jenko mit briefleeren
Händen betrübt. Jenko glaubt nicht, daß da andere dergleichen Privatfabriken
bestehen, man es eben ihm werde erschweren wollen: gerade in dieser Überzeugung,
daß also E. G. Vorwort den Pr. Leitner nicht in
Verlegenheit bringen könne, gab ich seinen Wünschen nach, seine Bitte an E. G.
einzuschliessen. Er möchte gern reich werden, um seiner darbenden Familie aufzuhelfen. Ein
Kaufmann und S. Ex. S.xx selbst, wollen ihm das Kapital vorschießen.
Ein darbendes Professorleben ist für ihn, wie er meint, so gut als gar keines. Bog
mo dej – srezho al pamet? Mann muß aber so seyn, wenn man aus nichts was machen will. Daß er nur nicht die hunderte
derer vermehre, die gegen einen auf solche Art reussirt sind!
Sed si potes, das illi illam commendatitiam aut potius introductoriam: hic est Jenko, qui vult hoc, nisi tibi officit.
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Koničnih stekel za Vašo milost še nisem
prejel.12 Kakor so mi sporočili, naj bi prispela v štirinajstih dneh. Vaša
milost si verjetno misli, da sem nanja pozabil, vendar sem se najavil najprej 1. maja, nato
1. junija, kakor so me naročili, sedaj pa – videli bomo – v štirinajstih dneh. Dr.
Schmid13 me
je s prijaznim opominjanjem Vaše milosti razveselil, Jenka14 pa brez
pisma v rokah razžalostil. Jenko ne verjame, da bi tukaj obstajale
tudi druge tovrstne zasebne tovarne; ali se prav njemu otežuje? Ravno zaradi
prepričanja, da torej priporočilo Vaše milosti profesorju Leitnerju ne bo povzročalo nevšečnosti, sem ugodil njegovi želji, da
Vaši milosti posredujem njegovo prošnjo. Rad bi postal bogat, da bi svojo družino rešil
pomanjkanja. Neki trgovec in njegova ekscelenca Sxx
15 sam bi mu založila kapital. Življenje profesorja
v pomanjkanju ni zanj, kakor misli, nikakršno življenje. Bog mo dej – srézho al
pamet! Toda če hočeš iz nič nekaj ustvariti, moraš biti
takšen. Da le ne bi povečal stotnij tistih, ki so se nasproti enemu uspešnemu na ta način prezadolžili in propadli! Sed si
potes, das illi illam commendatitiam aut potius introductoriam:
hic est Jenko, qui vult hoc, nisi tibi officit.
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Von Dobr. hab’ich noch keine Antwort für Appendini: die Kaiserinnen werden ihn zerstreuen. Morgen schreib ich
ihm. |
Od Dobrovskega17 še nimam nobenega odgovora za
Appendinija.18 Cesarice ga bodo razvedrile. Jutri
mu bom pisal. |
Primitz bittet mich gar demüthig – stolz um
Gnade. Ich will ihn noch einmahl aufnehmen in quantum possum et ille indiget.
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Primic19 me je prav
ponižno-ponosno prosil za milost. Še enkrat ga bom sprejel,
quantum possum et ille indiget
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De bello nil adhuc, nec de pace in Valachia quidquam veri. Mox audiemus. |
De bello nil adhuc, nec de pace in Valachia quidquam veri. Mox audiemus.
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De alphabeto slavico pensamus semper et fiet pro viribus. Volney der
berühmte reisende Orientalist hat meine dießfäligen Ideen ganz wie ich sie in der Vorrede
meiner Gramm. ohne von ihm was zu wissen 1796 (Simplification der langues Orientales
An IV. 8ber) für das elende arabische Alphabet gehabt.
Sed tantum valet consuetudo, ut rem verissimam frustra
suasisse videatur!
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De alphabeto slavico pensamus semper et fiet pro viribus.22 Volney,23 slavni potujoči
orientalist, je to zadevo enako, kakor sem o njej v predgovoru svoje slovnice, ne da bi o
njem kar koli vedel, mislil sam (Simplification der langues Orientales, četrti
letnik, oktober 1796), imel za bedno arabsko abecedo. Sed tantum valet consuetudo,
ut rem verissimam
frustra suasisse videatur!
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Von Mohs weiss ich nichts weiter: aber E. G.
sollten nicht vergessen, uns 1/2 Tuzend von Breislak Geognosie, auch in Commission auf Verrechnung zukommen zu lassen, damit er einmahl in Deutschland
zum Verhör komme. Oder haben Sie den kürzesten Weg durch Mohs
ergriffen, und dieser an Moll etc. |
O Mohsu25 ne vem
nič. Toda Vaša milost naj nam ne pozabi poslati v komisijsko prodajo
pol ducata Breislakove Geognozije,
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da bo končno obravnavan tudi v Nemčiji. Ali pa ste morda ubrali najkrajšo pot do Molla
27 po Mohsu? |
Wolf hat mich in der Vorrede des ersten Bandes
seines neuen Plato neben Alter, Bast und Boissonade aufgeführt (Kopitarus
): und ebenso freut mich sein guter Gedanke, daß er ein Ex. auf Velin dem Grafen
Ossxxx für die Hofbibliothek präsentirt hat für Wohlthaten, die er
neulich (durch meine Collationirung) erhalten. Wäre ich nur
einmahl mit meinem Wohnen (jetzt mein ganzes häusliches Glück) in Ordnung, bald sollte die
Hofbibliothek die verdiente Celebrität durch gedruckte Cataloge ihrer Schätze erhalten. |
Wolf28 me je v predgovoru prvega zvezka svojega novega
Platona navedel (Kopitarus
) poleg Alterja,
29
Basta
30 in Boissonada.
31 Prav tako me veseli njegova dobra zamisel, da
je en izvod na velenu kot zahvalo za usluge, ki jih je bil pred
kratkim deležen (zaradi mojega kolacioniranja), poslal grofu Ossolinskemu32 kot darilo dvorni knjižnici. Če bi končno lahko
uredil svoje stanovanjske težave (sedaj je to vse, kar si želim), bi dvorna knjižnica po
zaslugi tiskanih katalogov svojih zakladov kmalu pridobila na zasluženo slavo. |
Zu Schreibers komme ich nicht weil die
Zusammenkünfte im Sommer nicht Platz haben, da erst nach 9 Uhr Abend wird. Und Aufträge an
ihn habe ich auch keine! |
Do Schreibersa33 ne pridem, ker sestajanja poleti niso predvidena, saj nastopi mrak šele
po deveti uri zvečer. Naročil zanj pa tudi nimam. |
Den Botaniker Host hab’ich neulich in seinem
Garten bei Belvedere kennen gelernt. Das wußt’ich gar nicht, daß er ein Illyrier ist. Er
hatte eben dem Hladnik zugeschrieben. Baron Karls Verlust bedauerte er ungemein. Ich war mit
dem Bibliothekar der Univesität dahin spazieren gegangen. – Humbolds Bruder, der hier
Gesandter ist, ein Rival von Vater in der Linguistik, hat mich zu
seinem Slavischen Sprachmeister ersucht. Durch ihn kann ich auf Deutsche wirken, daß sie
endlich einmahl den Schlözer ersetzen. Sein Hofmeister (H. hat eine starke Familie) ist ein
starker Gräciste, aber sieht aus wie ein Jude. Hxx selbst aber ist ein
lieber hübscher Mann. |
Botanika Hosta34 sem
nedavno spoznal v njegovem vrtu pri Belvederu, ko sem bil z univerzitetnim bibliotekarjem
tam na sprehodu. Sploh nisem vedel, da je Ilir. Prav tedaj je pisal Hladniku.35 Smrt barona
Karla36 ga je izredno prizadela.
Humboldtov brat,37 ki je tukaj poslanec in Vaterjev
38 tekmec v lingvistiki, me je zaprosil, naj postanem njegov svetovalec
za slovanske jezike. Z njegovo pomočjo lahko vplivam na Nemce, da končno zamenjajo
Schlözerja.39 Njegov dvorni učitelj (Humboldtova družina je
številna in vplivna) je izreden grecist, vendar izgleda kot Jud. Humboldt sam pa je
ljubezniv, prijeten mož. |
Nachmittag. V. Schemerl begegnete mir, und gab
mir, auf die Nachricht, daß ich eben schreibe, alles Schöne an E. G. auf: er werde nächstens
selbst auch schreiben. – Der kleine Baron Micherl befindet sich doch
wohl? Frle. Louise verehre ich noch einmahl so viel für diesen schönen Taufnamen. – Koller
ist in jeder Rücksicht in einer guten Condition, die ihm Landsmann
Jugoviz auf meine Empfehlung verschafft hat. Er fahrt oft |
Popoldan. Srečal sem pl. Schemerla,40 ki je – ko je izvedel, da vam pravkar
pišem – Vaši milosti zaželel vse najlepše. Kmalu pa vam bo tudi sam pisal. Upam, da se mali
baron Mihec dobro počuti. Gospodični Luizi čestitam za izbor tako
lepega krstnega imena.41 Koller je v vseh
pogledih v odlični kondiciji, za katero se mora zahvaliti rojaku Jugovicu,
kateremu sem ga priporočil. Pogosto se |
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an Sonntagen u. sonstigen Ferien aufs Land mit der
Familie. Sein Herr ist Wirtschaftsdirector bei Graf Fries. Auch Weber sieht gut aus. Für
Koller wars aber eben hohe Zeit, daß er mehr zu thun kriegte. Der Müssiggang hatte bereits
angefangen seinen Einfluss zu äußern. Das mathematische Attestat war mit
eminentia. Das der Naturgeschichte bekamm ich nicht zu sehen. Nun geht
hoffentliech alles gut. Ich hatte ihm einmahl väterlich gemahnt. – Was sagt Vodnik zu dem
Artikel von Primitz in der Wienerzeitung, wo er alle Slaven um
Beiträge zu seinem im Werke begrieffenen Deutsch Slovenischen
Wörterbuch ersucht. Ergo hic praeveniet rectorem
lycei!
Recht geschieht ihm. Die Ankündigung in der Gratzerzeitung ist in meinem Geiste. Der Primitz schreibt Deutsh ziemlich geschmackvoll; nur wenn er krainerisch spricht oder schreibt, hascht er à la
Marcus I, et Marcus II, nach talketen inepten
Phrasen. Vielleicht gewöhn ich’s ihm doch ab. Unter den Steyrern aber ist er immer der
abbas!
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ob nedeljah in drugih praznikih z družino odpravi
na deželo. Njegov delodajalec je gospodarski direktor pri grofu Frießu.42 Tudi Weber je videti dobro. Za Kollerja pa
je bil skrajni čas, da je dobil več dela, saj je brezdelje že začelo kazati svoj škodljivi
vpliv. Matematiko je opravil z eminentia,
43 spričevala iz
naravoslovja pa nisem videl. Nekoč sem ga očetovsko posvaril in upam, da bo sedaj vse dobro.
Kaj pravi Vodnik44 na Primičev članek v Dunajskem časopisu, kjer
ta vse Slovane naproša, da s prispevki sodelujejo pri nameravani izdaji
Nemško-slovenskega slovarja.
45
Ergo hic praeveniet rectorem lycei!
46 Prav se mu godi. Napoved v graškem časopisu je po mojem okusu. Primic piše v nemščini precej všečno,
le ko govori ali piše po krajnsko, hlasta po neumnih in neprimernih
puhlicah kot Marko I in Marko II.47 Morda mi bo le
uspelo, da ga tega odvadim! Med Štajerci pa je vedno
abbas.
48
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Abbé Tammerburg sieht immer noch Ihrer gütigen
Rückäußerung entgegen! Soll er doch die f 60 verbrauchen? Das könnte uns der Vinzenz
berichten. Könnte nur ich bald, in einem bequemern Quartier allen diesen
Nebennunterhaltungen leben! Dann nähme ich auch Wernern um Beiträge
beim Wort! Kästen liesse ich mir machen, wie bei E. G. oben für Bücher, unten für Stufen! – Quod differtur, non
aufertur, so wenig als das orient. Sprachstudium, was ich nach dem Abrer
Unterbrechen mußte, weil mir der Lehrer kränkelt. |
Oče Tammerburg49 še vedno pričakuje Vaš ugodni odgovor! Ali
naj teh 60 florintov vendarle porabi? O tem bi nam lahko poročal Vincenc.50 Ko
bi le lahko kmalu v kakšnem udobnem stanovanju užival vsa ta postranska zadovoljstva!51 Potem bi tudi
Wernerja
52 prijel za besedo zaradi
prispevkov!53 Dal bi si narediti omare, kot jih ima Vaša milost; zgoraj za knjige, spodaj za minerale!
Quod differtur, non aufertur.
54 Tako malo kot študij orientalskih jezikov, ki sem ga moral prekiniti
zaradi bolehnega učitelja. |
E. G. ewig dankschuldigster |
Večni dolžnik Vaše milosti, |
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K. m. p. |
Kopitar l. r. |
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PS. Dies sind die ersten Zeilen, die ich seit 3
Wochen Zigeunerns, schreibe. Morgen an Dobrowsky! |
P. S. To so prve vrstice, ki jih pišem po treh
tednih ciganskega življenja. Jutri Dobrovskemu. |
PS. 2. In Schlözers Briefwehsel IIter Band ist ein lat. Brief über die Slavischen Alfab. Etc. an Büttner, der meine Hypothese über die Theilung der Kroaten unwissend favorisirt. – Dem von Bonaza empfohlenen B.n
Shishka von Agram habe die Hofbibliothek aufgeführt etc. |
P. S. 2 V drugem zvezku Schlözerjeve korespondence
je latinsko pismo Büttnerju
55 o slovanskih pisavah itd., v katerem daje nevede
prednost moji hipotezi o delitvi Hrvatov. Baronu Shishki56 iz Zagreba sem na
priporočilo Bonazze57 predstavil dvorno knjižnico itd. |
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